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    „Hier werden wir als Mensch wertgeschätzt!“
    Sabine, Auszubildende

    Sabine ist seit insgesamt zweieinhalb Jahren bei der VIP Vitale Intensivpflege GmbH als Pflegehelferin tätig und war bisher hauptsächlich in der WG Loßburg eingesetzt. Der Wille sich weiterzubilden nahm bei Sabine zu, weshalb sie ab Oktober dieses Jahres die generalistische Pflegeausbildung begonnen hat und zukünftig in der WG Freudenstadt arbeiten wird.

    „Ich wollte auch anderen Menschen helfen“

    Vor vielen Jahren konnte sich Sabine nicht vorstellen, in die Pflege zu gehen, da sie „sehr empfindlich“ war und mit gewissen Themen einfach nicht umgehen konnte. Durch ihre Schwester machte sie dann doch schon ziemlich früh ihre ersten Erfahrungen in dem Bereich: „Sie ist Altenpflegerin und brauchte etwas Unterstützung. Ich habe es dann einfach gemacht und war auch von mir selber positiv überrascht.“ Sabine arbeitete auf Minijob-Basis nebenbei im Altenheim und stand ihrer Schwester als Unterstützung bei. Der Wille zur Wissensaneignung war nicht der einzige Grund, warum sie sich später dazu entschloss, die Ausbildung zu beginnen: „Ich hatte zwischenzeitlich Brustkrebs und somit auch das volle Programm bekommen. Von Chemotherapie bis hin zur Bestrahlung und der ganze Prozess hat mir einfach eine gewisse Motivation gegeben. Ich wollte auch anderen Menschen verstärkt helfen.“

    „Die Wertschätzung bei der VIP ist der Wahnsinn!“

    Nach der Genesung entschied sich Sabine, zunächst im Verkauf zu arbeiten. Sie merkte jedoch relativ schnell, dass sie die Arbeit nicht erfüllt: „Für mich war es einfach zu langweilig. Aufgrund der Corona-Situation meinte meine Chefin damals, dass sie mich sowieso nicht weiter halten kann. Da habe ich dann einfach einige Bewerbungen als Pflegehelferin rausgeschickt, weil mir das Soziale einfach mehr liegt. Das habe ich zu dem Zeitpunkt dann auch realisiert.“

    Die Anfangszeit bei der VIP bleibt der 43-Jährigen besonders positiv in Erinnerung, da sie direkt mit offenen Armen empfangen wurde: „Von Anfang an waren alle so nett und so warmherzig. Diese Wertschätzung als Mensch ist wirklich der Wahnsinn.“ Einen weiteren Aspekt, den die Auszubildende hervorhebt, ist die Möglichkeit Haustiere mit zur Arbeit zu nehmen. Ihre kleine Katze durfte damals auch täglich mit zur Arbeit erscheinen, worauf sie gerne zurückblickt: „Das war nicht nur schön für uns, sondern auch für unsere Klient*innen.“

    Aller Anfang ist schwer

    Sabine sticht als 43-Jährige bei der generalistischen Ausbildung definitiv heraus, da die anderen Auszubildenden meistens jünger sind. Auch inhaltlich war es anfangs etwas schwer für Sabine:

    „Die erste Woche war ich schon etwas überfordert und musste mir auch einige Sachen zwei oder sogar dreimal durchlesen. Mit der Zeit kommt man da aber relativ gut rein.“ Die ersten sechs Wochen der Ausbildung bestehen nur aus Theorie und dann geht es für Sabine einige Wochen in die Praxis.

    „Ich bin gespannt auf die nächste Zeit!“

    Sabine freut sich schon sehr auf die Praxiszeit, die sie haben wird. „Die erste Praxisphase beginnt jetzt ab Mitte November und geht bis Mitte Januar. Nachdem dann wieder sechs Wochen Blockunterricht vorbei sind, folgen die Außeneinsätze. Da bin ich besonders gespannt.“ Bei den Außeneinsätzen könnte Sabine überall eingesetzt werden. Ob im Krankenhaus oder in der Psychiatrie. Die generalistische Ausbildung ermöglicht einen Einblick in alle Bereiche. Zukünftig möchte sich Sabine gerne die gynäkologische Abteilung näher anschauen und freut sich auch bei Operationen dabei sein zu können.

    Wir bedanken uns bei Sabine für ihre tatkräftige Unterstützung und wünschen ihr viel Erfolg bei der Ausbildung!