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    Der lange aber erfolgreiche Weg vom Türkeiurlaub zur VIP Vitalen Intensivpflege Loßburg und zurück in ein bewegtes Leben ohne Trachealkanüle

    Belek -Türkei stand als Zielort am Gate in der Abflughalle von Stuttgart. Das ist jetzt 2 Jahre her und sollte der erste Urlaub im Leben von Valentina Lipp sein. Die Männer wurden zu Hause gelassen und nur Frau Lipp mit Tochter Julia und Enkelin starteten als Frauenteam Richtung türkische Sonne ans Meer. Schon gleich nach der Landung bemerkte Tochter Julia die Laufschwierigkeiten ihrer Mutter, die mit der Ankunft im Hotel erheblich zunahmen. Nach Alarmierung des Notarztes und vor dem ersten Gang ins Meer war der Urlaub auch schon vorbei.

    Diagnose Hirnblutung

    In der Klinik wurde relativ schnell die Diagnose Hirnblutung mit OP-Indikation gestellt und Valentina Lipp fand sich kurze Zeit später in Narkose und beatmet im OP-Saal wieder. Zwölf Tage später wurde die 57-jährige samt Beatmungsgerät in einem Rückholflieger in eine deutsche Klinik verlegt. Weitere Operationen und Intensivstationen bestimmten nun das Leben von Valentina Lipp. Im November 2018 kam die in Kasachstan geborene Lipp in die Wohngemeinschaft von VIP der Vitalen Intensiv Pflege nach Freudenstadt bzw. Loßburg. Ein angelegtes Tracheostoma mit Trachealkanüle und Beatmungsgerät erleichterte der lebenslustigen Frau die Atmung und half ihr gemeinsam mit dem VIP Team, wieder etwas mehr Selbstbestimmtheit und Lebensqualität in ihr Leben zurückzugewinnen.

    Mit Willensstärke von der Beatmung

    Tochter Julia beschreibt ihre Mutter als starke Frau mit festem Willen. Letztendlich waren sicher diese Charakterzüge und die intensive professionelle Unterstützung und Versorgung durch die Fachpflegekräfte der Vitalen Intensiv Pflege dafür verantwortlich, dass genau zwei Jahre nach der Hirnblutung Valentina Lipp spontan atmet, lacht und auf gepackten Koffern sitzt, um sich in die anschließende Reha Klinik zu verabschieden. „Das schlimmste waren die einsamen Stunden in der Coronazeit, in der jeglicher Kontakt untersagt war“, beschreibt Valentina Lipp die letzten Wochen in der VIP- Wohngemeinschaft. „Aber geliebt habe ich die Witze meiner Fachkräfte und die geselligen Stunden mit dem Personal und den anderen Patienten“, erzählt die Kasachin Lipp. Tochter Julia ist sehr froh über die positive Entwicklung nach dem Schrecken in der Türkei und ist sich sicher, dass das nicht der letzte Fortschritt ihrer Mutter ist. „Ihr größter Wunsch ist es jetzt wieder laufen zu können, um nach Hause zu kommen und mit der Willenskraft meiner Mutter bin ich mir sicher, dass sie auch das schaffen wird“, erzählt Julia Lipp ganz zuversichtlich und ist dankbar für die sehr gute und professionelle Betreuung ihrer Mutter durch VIP .

    Fachpflegekräfte von VIP fühlen sich in ihrer täglichen Arbeit bestätigt

    Dieser Meinung ist auch VIP- Teamleitung Monika Heckel, eine der Fachkräfte, die Valentina Lipp intensiv in der Weaningphase versorgt hat, „In unseren Wohngemeinschaften der Intensivpflege betreuen wir Patienten mit den unterschiedlichsten Erkrankungen und Schicksalen“, erläutert die Fachkrankenschwester. „Durch solche Verläufe werden wir in unserer täglichen Arbeit positiv bestätigt und freuen uns riesig mit Frau Lipp, dass für sie die Dekanülierung erfolgreich war und nun der Weg in die Rehabilitation geebnet ist“, berichtet Monika Heckel. Die beiden verbindet ein schöner Moment, in dem Valentina Lipp und Monika Heckel gemeinsam auf der Terrasse saßen, in den Sonnenuntergang schauten und die Wärme der Abendsonne sichtlich angenehm durch die Patientin strömte und bei beiden ein wohliges Gefühl hinterließ, beschreibt Teamleitung Monika die besonderen Minuten und verabschiedet sich mit den besten Wünschen von ihrer Patientin Valentina Lipp.