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    10 Jahre VIP am Bodensee:
    Sebastian und Jan berichten

    Die Vitale Intensivpflege GmbH feiert 10-jähriges Jubiläum in der Region am Bodensee. Zwei der dort zu versorgenden Klienten geben uns einen kleinen Einblick in ihren Alltag. Jan und Sebastian berichten:

    Sebastian: Ein bunter Alltag trotz schwerem Krankheitsbild

    Sebastian ist 21 Jahre alt und in einer häuslichen 1:1-Versorgung in Engen untergebracht. Geboren wurde Sebastian mit dem Downsyndrom. Mit gerade einmal zwei Jahren wurde Leukämie bei ihm diagnostiziert. Seit 13 Jahren ist er tracheotomiert und wird intermittierend beatmet. Der 21-jährige kann sich nicht bewegen oder ohne Hilfe sitzen und ist auf die Unterstützung eines Pflegeteams angewiesen. Deswegen braucht es ein wenig Kreativität und Herz für die Pflege, um seinen Alltag zu gestalten.

    Sebastians Mutter ist berufstätig und arbeitet meist den ganzen Tag. Deswegen wird die Unterstützung durch das Team der VIP auch dringend benötigt. Sie selbst berichtet, dass der Alltag ihres Sohnes bunt gestaltet ist: „Die Pflegekräfte schaukeln und malen mit Sebastian oder lösen Rätsel. Er grillt auch immer gerne mit uns. Im Urlaub gehen wir sogar zusammen wandern“, schwärmt sie.

    Besonders wichtig ist es Sebastians Mutter, eine offene Kommunikation mit den Pflegekräften zu führen. „Ich möchte Feedback über den Zustand meines Sohnes bekommen. Wie ist der Tag verlaufen, gab es Besonderheiten aber auch Dinge wie die orale Nahrungsaufnahme werden thematisiert. Das funktioniert mit dem Pflegeteam der VIP gut“, betont sie.

    Häusliche Intensivpflege – die beste Lösung für Jan

    Eine andere 1:1-Versorgung liegt in Salem am Bodensee. Hier wird der 54-jährige Jan gepflegt. Er hat seit 16 Jahren die Motoneuronerkrankung ALS und ist „von Kopf bis Fuß“ gelähmt, schildert seine Frau Vera. Sie ist die Hälfte der Woche arbeiten, wodurch Jan auch ein Intensivpflegeteam benötigt. „Es ist ein großes Glück, dass Jan in unserer häuslichen Umgebung gepflegt werden kann“, meint Vera.

    Da Jan den Großteil seiner Muskel nicht mehr bewegen kann, muss die Pflege alle Notwendigkeiten des Alltags übernehmen. Die Zubereitung des Essens, die Grundpflege oder auch die Bereitstellung des Kommunikationsgerätes. Dieses nutzt er, um mit den Menschen in seiner Umgebung zu kommunizieren. Zudem werden viele weitere Dinge von unserem Pflegeteam übernommen.

    Jan kommuniziert mit Hilfe eines Computers und erzählt: „Ich brauche die Versorgung rund um die Uhr. Sie ist lebensnotwendig, doch durch die Beatmung fühle ich mich sehr wohl.“
    Auch seine Frau ist mehr als zufrieden mit der Pflege durch die VIP. „Wir haben viele Möglichkeiten für Unternehmungen. Wir können sogar Konzerte besuchen und die Pflegefachkräfte mitnehmen. Selbst wenn wir in den Urlaub fahren, kommen sie mit“, sagt sie.

    Wir sind froh, dass es Sebastian und Jan in der 1:1-Pflege der VIP so gut gefällt und hoffen, dass wir sie auch weiterhin zufriedenstellen können. Wir schauen zuversichtlich in die Zukunft und freuen uns auf weitere 10 Jahre VIP am Bodensee, in denen wir hoffentlich noch vielen anderen Intensivpflegeklient*innen ein Leben im eigenen zuhause ermöglichen können.